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BA Hamburg der DRG SVT



Angaben zum Fahrzeug
Bezeichnung: Dieseltriebzug BA Hamburg der DRG SVT
Fahrzeugart: Dieseltriebwagen
Einsatzbereich: Personenzugbetrieb
Baureihe: 137
Hersteller: Kato
Seriennummer: K10709
Kaufpreis ca.: 90 €
Länge über Puffer: 142 mm
Anzahl: 1
Gewicht: 54 Gramm
Suchkriterium: Dieseltriebwagen
Garnitur: keiner Garnitur zugehörig
Digitalstatus: analog
min. Kreisdurchmesser: keine Angabe

Beschreibung des Vorbilds

Um der zunehmenden Konkurrenz des Straßenverkehrs entgegenzutreten, begann die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) im November 1930 als Zusammenarbeit zwischen dem DRG-Zentralamt und der Görlitzer Waggonbaufabrik mit der Entwicklung eines neuen Triebzuges. Durch die Fortentwicklung der Dieselmotoren vom langsamlaufenden schweren Aggregat zum leistungsfähigeren, schnelllaufenden Fahrzeugantrieb ergaben sich für den Triebwagenbau neue Möglichkeiten.
Der als „Fliegender Hamburger” bekanntgewordene Triebzug erreichte eine Reisegeschwindigkeit von 125 km/h (Höchstgeschwindigkeit im Planeinsatz: 160 km/h); der planmäßige Einsatz begann am 15. Mai 1933 auf der Strecke Berlin–Hamburg. Zwei Jahre später wurden auch die Strecken Berlin–Köln sowie Berlin–Frankfurt mit Schnelltriebwagen bedient. Hierbei wurden weitere Steigerungen der Reisegeschwindigkeit erreicht.\r\nIm weiteren sollte ein Schnellverkehrsnetz aufgebaut werden, das alle deutschen Großstädte mit einem Früh- und einem Abendzug mit Berlin verband.
Auch Schnelltriebwagen mit elektrischem Antrieb wurden entwickelt. Drei Fahrzeuge verschiedener Lieferanten wurden zwischen 1935 und 1937 geliefert und erprobt. Sie waren als DRG Baureihe ET 11 für den Einsatz auf der Strecke München-Berlin vorgesehen und verkehrten ab 1957 zeitweise auf der Strecke Frankfurt/M.-München.
Um der sich abzeichnenden Vorrangstellung der Schnelltriebwagen zu begegnen, wurde der Henschel-Wegmann-Zug entwickelt, der jedoch nur zwischen 1936 und 1939 zum Einsatz kam.\r\nMit dem 1938 gebauten Kruckenberg-Schnelltriebwagen endete die Entwicklung bei der DRG, da mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs alle Schnelltriebwagen stillgelegt wurden.

Angaben zum Modell

Dieser Triebzug ist noch unlackiert, somit eignet er sich sehr gut zum selber lackieren oder als Fahrzeug welches gerade im Ausbesserungswerk ist und dort ein neuen Anstrich bekommen soll. · Eingesetzte Fenster · Antrieb auf 4 Räder · Lichtwechesel beidseitig weiß/rot · Für den Einbau der Innenbeleuchtung vorbereitet · Mit Digital-Schnittstelle nach NEM · Epoche II.


  erstellt: 06.05.2019    geändert: 07.05.2019      Josef Thelen
 
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