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VT 798 Ar Chiemgau



Angaben zum Fahrzeug
Bezeichnung: Schienenbus Chiemgau
Fahrzeugart: Dieseltriebwagen
Einsatzbereich: Personenzugbetrieb
Baureihe: 798
Hersteller: Arnold
Seriennummer: Hn 2011
Kaufpreis ca.: 100 €
Länge über Puffer: 85 mm
Anzahl: 1
Gewicht: 46 Gramm
Suchkriterium: Schienenbus
Digitalstatus: analog
min. Kreisdurchmesser: keine Angabe

Beschreibung des Vorbilds

Schienenbus Chiemgau Bahn 798 der DB. 2teilige Einheit. Der Verein Chiemgauer Lokalbahn e.V. wurde zu Beginn des Jahres 2002 mit Sitz in Obing gegründet. Dies insbesondere um die Bemühungen für die Bahnstrecke Bad Endorf - Obing zu bündeln und die vorhandenen Kräfte besser nutzen zu können. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und kann somit Spendenquittungen ausstellen.
Der VT 98.9 wurde aus dem VT 95.9 entwickelt, der für viele Strecken mit einem Fahrmotor zu schwach motorisiert war. Der VT 98.9 hatte daher zwei Fahrmotoren. Da die Triebwagen über Pufferbohlen mit Schraubenkupplungen verfügten, konnten sie andere Waggons mitnehmen oder ans Ende anderer Züge eingestellt werden zur Beförderung mit fremder Kraft.
In allen Schienenbustypen wurden Unterflurmotoren des Typs U 10 von der Büssing AG eingebaut; der gleiche Antrieb wie bei den Berliner Doppeldeckerbussen des Typs D2U. Das Sechs-Gang-Getriebe wurde von der ZF Friedrichshafen AG geliefert.
Zu diesen 329 Triebwagen wurden auch 220 Beiwagen VB 98 mit Packabteil, weitere 100 ohne Packabteil sowie 321 Steuerwagen VS 98 entwickelt. Meistens wurden bei der DB diese Züge in der Zusammenstellung VT+VB+VS eingesetzt. Es gab aber auch kürzere Zweier-Einheiten VT+VS und längere Garnituren, bis hin zu Sechs-Wagen-Einheiten VT+VB+VS+VT+VB+VS. 1968 wurde die Bauartnummer der Triebwagen in 798 geändert, die Beiwagen erhielten die Nummern 998.0-3 und Steuerwagen 998.6-9. Bei den Steuerwagen wurde dabei die Ordnungsnummer um 600 erhöht (VS 98 001 wurde zu 998 601-9).
Einige wenige VT wurden modernisiert und erhielten eine Sonderlackierung in weiß/mintgrün. Diese Schienenbusse verkehrten im Chiemgau (Aschau–Prien), ebenso die Fahrzeuge des „Ulmer Spatz“. Ansonsten behielten die Schienenbusse bis zum Schluss das für Triebwagen der DB typische Rot.
1988 wurden 47 Triebwagen, 23 Beiwagen und 43 Steuerwagen auf Einmannbetrieb umgebaut. Sie erhielten pneumatische Türschließeinrichtungen und Zahltische für den Triebfahrzeugführer. Diese Triebwagen erhielten die Baureihennummer 796.

Angaben zum Modell

Vorbildgetreu lackiert und beschriftet · Digitale Schnittstelle · Länge des Zuges (Triebwagen + Hänger) 178mm · Zweilicht Spitzensignal und rote Schlussleuchten, mit der Fahrtrichtung wechselnd · 2 Achsen · keine Haftreifen · Beidseitig automatische Kupplung · Epoche IV.

  erstellt: 06.05.2019    geändert: 08.05.2019      Josef Thelen
 
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