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Tenderlok der DB 94.5-18



Angaben zum Fahrzeug
Bezeichnung: Tenderlok der DB 94.5-18
Fahrzeugart: Tenderlokomotive
Einsatzbereich: Güterzugbetrieb
Baureihe: 94.5-18
Hersteller: Fleischmann
Seriennummer: 7091
Kaufpreis ca.: 130 €
Länge über Puffer: 79 mm
Anzahl: 1
Gewicht: 47 Gramm
Garnitur: keiner Garnitur zugehörig
Digitalstatus: analog
min. Kreisdurchmesser: keine Angabe
Beleuchtung: 54 7002, 6518, 6535, 9521 / 9541

Beschreibung des Vorbilds

Die T 16.1 der Preußischen Staatseisenbahnen war eine Güterzugtenderlokomotive. Sie wurde außerdem von den Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen (sechs Exemplare) beschafft. Gebaut wurden einschließlich der Nachbestellung der Deutschen Reichsbahn in den Jahren von 1913 bis 1924 insgesamt 1242 Lokomotiven. Sie wurde später von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 94.5–17 in ihren Nummernplan eingeordnet und trugen die Nummern 94 502–1380 und 94 1501–1740.
Drei der T 16.1 der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen verblieben in Deutschland und erhielten die Nummern 94 1378–1380. Im Jahr 1935 kamen von der Saarbahn die Lokomotiven 94 1381–1384 zur Deutschen Reichsbahn. Im Zuge der Reparationsleistungen Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg gingen etliche Exemplare an die Polnische Staatsbahn (TKw 2). Ein Teil dieser Lokomotiven erhielt im Zweiten Weltkrieg Reichsbahnnummern als 94 1385–1416. Nach 1945 verblieben einige ehemals französische und belgische Lokomotiven als 94 1801–1810 bei der Deutschen Reichsbahn. Hinzu kam 1950 noch eine T 16.1 der Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn als 94 6776.
Mit der Einführung des neuen Baureihenschema der DB von 1968 wurden die Loks der Deutschen Bundesbahn zur Baureihe 094 umgezeichnet, bei der Deutschen Reichsbahn der DDR 1970 als Baureihe 94.1.


Angaben zum Modell

Das Vorbild hatte die Nummer 94 1730, leistete 788 kW (1070 PS), wog 85 t, fuhr vorwärts und rückwärts 60 km/h und ist jetzt beheimatet im Deutschen Dampflok-Museum (DDM) im ehemaligen Bw Neuenmarkt-Wirsberg. Etwa 1250 Lokomotiven dieser Baureihe beförderten Güter- und Reisezüge auf Steilstrecken. Ferner war die Lokomotive außerordentlich intensiv im schweren Verschub- und Rangierdienst – vor allem an Ablaufbergen – eingesetzt. Vorbildgetreu lackiert und beschriftet · Eingesetzte Fenster · Bewegliche Heusinger-Steuerung · Bremsklötze zwischen den Rädern · Metalldruckguss-Fahrgestell · Antrieb auf alle 10 Treibräder, davon 2 mit Haftreifen · Dreilicht-Spitzenbeleuchtung beidseitig · Beidseitig automatische Kupplung · Epoche III.

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  erstellt: 26.05.2019    geändert: 24.06.2019      Josef Thelen
 
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