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Schlepptenderlok BR 18.5 Schlepptenderlok der DRG



Angaben zum Fahrzeug
Titelzeile: Schnellzuglokomotive Schlepptenderlokomotive
Bezeichnung: Schlepptenderlok der DRG
Fahrzeugart: Schlepptenderlokomotive
Baureihe: 18.5
Hersteller: Trix
Seriennummer: 12456
Kaufpreis ca.: 300 €
Länge über Puffer: 134 mm
Anzahl: 1
Gewicht: 102 Gramm
Digitalstatus: analog
min. Kreisdurchmesser: keine Angabe

Beschreibung des Vorbilds

Schnellzuglokomotive Baureihe 18.5 der Deutschen Bundesbahn (DB). Bayerische Bauart S 3/6 aus den an die Reichsbahn gelieferten Serien. Bauart mit geradem Führerhaus und großen Windleitblechen. Ausführung der späten Epoche III.
Die Dampflokomotiven der Gattung S 3/6 der Königlich Bayerischen Staatsbahn (Baureihe 18.4-5 der Deutschen Reichsbahn) waren Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 2\'C1\' (Pacific).\r\n
Diese Lokomotiven sind unter den Länderbahnlokomotiven insofern bemerkenswert, als sie über einen Zeitraum von fast 25 Jahren beschafft worden sind, auch noch zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn. Insgesamt wurden 159 Exemplare hergestellt, mehr als von allen anderen Länderbahn-Pacifics zusammengenommen. 89 der Lokomotiven (Serien a bis i) wurden von der Bayerischen Staatsbahn beschafft und 70 (Serien k bis o) von der Deutschen Reichsbahn.
Schönheit auf Schienen. Die Königlich bayerische Staatsbahn beschaffte die wohl berühmteste und schönste aller bayerischen Schnellzuglokomotiven ab 1908 bis 1931. Das heißt, die letzten S 3/6 wurden noch 6 Jahre nach Einführung der Einheitslok BR 01 abgeliefert, zweifellos ein Beweis für die gelungene Konstruktion. Die berühmte S 3/6 war der Inbegriff des bayerischen Lokomotivbaus. Zwischen den ersten vier Bauserien gab es nur geringfügige Unterschiede. Der Treibraddurchmesser betrug 1870 mm. Dank ihrer hohen Leistung und dem sehr wirtschaftlichen Kohleverbrauch war der S 3/6 der große Erfolg beschieden. In 16 Baulosen entstanden 159 Lokomotiven. Sofort nach Ihrer Einführung übernahm sie die Hauptrolle im bayerischen Schnellzugdienst. Sie führte Schnellzüge von München nach Nürnberg, Regensburg, Lindau, Ulm, Würzburg, Aschaffenburg, Salzburg und Kufstein. Sie führte selbst so berühmte Züge wie den Orient-Express. In der Reichsbahnzeit war sicherlich der Einsatz vor dem Rheingold der Höhepunkt der Karriere. Bei der Deutschen Bundesbahn wurde die letzte Maschine 1966 ausgemustert. Mehrere Museumslokomotiven blieben erhalten, darunter eine im Deutschen Museum in München und eine betriebsfähige Maschine beim Bayerischen Eisenbahn Museum in Nördlingen, die zur Zeit eine der meistbeschäftigsten Dampflokomotiven für Sonderfahrten ist.


Angaben zum Modell

Lokomotive und Tender aus Metalldruckguss · Hochleistungsmotor mit Glockenanker und Schwungmasse · Motor und Getriebe im Kessel eingebaut · 3 Achsen angetrieben · Haftreifen · Digital-Schnittstelle nach NEM im Tender · Kurzkupplung zwischen Lokomotive und Tender · Steuerung und Radreifen dunkel vernickelt · LüP 134 mm.


pdf - Dokumente


  erstellt: 19.04.2019    geändert: 24.06.2019      Josef Thelen
 
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